Bewusstseinsmedizin – das Zusammenspiel von Bewusstsein, die Funktion deiner Organe und Symptome
Unsere Seele drückt sich über unseren Körper aus. Zumindest ist das in meiner Wahrnehmung so. Wie das bei dir ist, wie du darüber denkst, weiß ich nicht.
Und weil wir mehr als nur KÖRPER sind, kommt die Schulmedzin oft an ihre Grenzen. Die allgemeine Idee, man müsste nur das Symptom entfernen, dann wäre wieder alles gut, ist absurd. Du würdest doch auch nicht auf die Idee kommen, wenn bei deinem Auto die Öllampe brennt, das Lämpchen zuzukleben. Sondern du würdest natürlich Öl auffüllen damit dein Motor wieder optimal laufen kann. Stimmt´s?
Wer sich mit solchen Fragen ernsthaft beschäftigt, wird erkennen, dass offensichtlich eine enge Verbindung zwischen Gedanken/ Bewusstsein, Gefühlen/unbewussten Überzeugungen und unserem Körper besteht. Immer mehr wissenschaftliche Studien entdecken z.B. was Wut, Hass, Angst und Verlust auf der einen Seite oder Glück, Freude, Optimismus und Liebe auf der anderen Seite in unserem Körper auslösen.
Unser Körper hat ein geniales Frühwarnsystem – die Symptome.
Frühwarnsystem Körper
Ärger erzeugt oft Gallensteine, Verlustängste können zu Nierenleiden führen, Streit erhöht Entzündungswerte im Blut und lässt Wunden langsamer heilen, finanzielle Sorgen führen häufig zu LWS-Problemen, zwischenmenschliche Spannungen zeigen sich oft in Rückenschmerzen und häufigeren Knochenbrüchen, Stress verschlimmert Hautleiden und macht das Blut zähflüssiger.
Immer mehr Internisten, Neurobiologen und Genforscher spüren die Zusammenhänge zwischen Körper, Seele und Geist auf und finden Beweis um Beweis dafür, was uns der gesunde Menschenverstand schon seit Langem vermuten lässt …
Nehmen wir mal das Beispiel Kopfschmerzen. Was sind Kopfschmerzen im phsiologischen Sinne?
Medizinische Definition von Kopfschmerzen: Kopfschmerz ist ein neurologisches Schmerzphänomen im Bereich des Kopfes. Der Begriff “Kopfschmerz” bezeichnet zunächst nur ein Symptom.
Wenn du dich nun mit Menschen unterhälst die Kopfschmerzen haben, wirst du festellen, das diese einiges gemeinsam haben:
- Sie machen sich allesamt zu viel Gedanken
- “zermartern” sich den Kopf
- verennen sich in was
- stehen unter Druck, welcher mit Hilfe des Verstandes verstanden, wegdiskutiert oder verarbeitet werden will
Eigenschaften die diese Menschen auch oft gemeinsam haben, sind
- Verspannungen im Hals/Nackenbereich
- sehr angespannt sein (unbewusst)
- manchmal recht starrhalsig in ihrem Denken
- Unnachgiebigkeit
Deine Seele schickt dir fortlaufend Symptome, damit du merkst: “Upps, irgendwas stimmt nicht, irgendwas läuft schief.” Das ist dein persönliches Stoppschild!
Sprichwörter weisen uns oft den Weg
Die deutsche Sprache ist hierfür wunderbar. Beispiel:
- “Da kocht mir die Galle über!”
- “Es liegt einem was auf dem Magen”
- “Das bricht mir das Herz”
- “Die Angst im Nacken spüren.!
- “dünnhäutig sein” oder “Die Nase voll haben”
sind gute Wegweiser.
Auch Konflikte hinterlassen Stressspuren in unserem Körper: Sie schwächen die Immunabwehr und verlangsamen die Wundheilung. Studien zeigen, dass Streitigkeiten die Gerinnungsneigung des Blutes und somit die Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erhöhen können – Versöhnung bewirkt übrigens genau das Gegenteil.
Gefühle und Gedanken beeinflussen alle Körperprozesse. Und zwar nicht irgendwann später, sondern sofort. Nervenbahnen, Stressmoleküle, Hormone, Immunfaktoren und Rezeptoren verändern sich abhängig davon, wie es uns geht. So schwächen z.B. depressive Verstimmungen, die mit Partnerschaftsproblemen zu tun haben, das Herz und gelten daher als großer Risikofaktor für Herzinfarkt und Bluthochdruck. Sie beeinträchtigen den Mineralgehalt des Skeletts und können einer Studie zufolge bis zu 40% mehr Knochenbrüchen führen.
Verschiedene Gefühle können dabei unterschiedliche Symptome hervorrufen: Ängste provozieren laut medizinischen Untersuchungen eher Herz-Rhythmus-Störungen und Hautleiden, Ärger und Frustration führen eher zu Verdauungsstörungen, Augenleiden, Arteriosklerose, Niedergeschlagenheit und Gefäßverkalkung. Eine Entscheidungsschwäche kann zu Nieren- und Blasenproblemen, zu viel Grübeln zu möglichen Kopfschmerzen und Dünndarmstörungen führen. Spannend: Umgekehrt beschleunigen Freude, Zuversicht, Gelassenheit, Begeisterung und Liebe die Heilung und lindern Schmerzen.
Die Signale des Körpers sind mannigfaltig und können individuell verschiedene Ursachen haben.
Zusammengefasst könnte man sagen: Alles was du gegen deine innere Stimme tust, gegen dich und deine Seele, kann krank machen. Wenn wir gegen uns selbst – unbewusst – kämpfen, kann deine Seele nur mit Symptomen und Krankheiten auf sich aufmerksam machen und nach Hilfe und Veränderung rufen.
Übertriebener Ergeiz, Erfolg, Ansehen, finanzieller Druck “erlauben” in unserer Gesellschaft oft keine Schwäche. Aber heute, in Burnout Zeiten, werden wir offener für neue Wege und andere Sichtweisen.
Deine Andrea